Don´t touch the Moon

©Zenvampires

Bitte beim Duschen singen.

Lyrics

Der Mond war magisch. Aber nicht so magisch, wie ich es erwartet hätte.

Also ging ich spazieren. Ein Spaziergang tut immer gut. Ich ging auf der Straße. 

Plötzlich, ich weiß es nicht, hinter der Ecke.

Dunkel.

Dunkelheit.

Alles aus.

Strassenlaternen, die Sterne, die rote Ampel.

Ich weiß auch nicht, ob es was mit dem Mond zu tun hatte.

Alles

Dunkel.

Dann flackerte alles auf. Ganz kurz.

Vielleicht des Virus´ wegen? 

Weil doch alles wie immer war. 

Menschen laufen auf den Straßen, wie sie immer liefen.

Treffen sich. Bleiben kurz stehen. Reden. 

Autos fahren. Wie immer.

Und doch war etwas anders. Und für den ersten Augenblick ist es schwierig zu sagen, was.

Eine Verschiebung der Realität. Eine neue Interpretation. 

Auch neue Symbole. Und eine ganz neue Semiotik. 

Neue Zeichen. Der Sprache und der Körper. 

Aber wenn man sich beeilt, sieht man es nicht.
Und wenn man in den Wald geht, ist alles wie immer. 

2 Antworten auf „Don´t touch the Moon“

  1. Hey – hat mir echt gut gefallen – auch die Tatsache, dass ich hier auf den sonnenbeschienenen Hof schaue – und im Hintergrund sich Geflupsche und Geruschele zwischen meinen Ohren entwickeln: Als ob wir es nicht sehen sondern nur hören könnten – außer wir schneiden die Toten auf und schauen rein was alles kaputt gegangen ist und was Schuld daran ist – das Leben oder die Zombieviren!

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