Sommerpause
Zenvampirism
Ankündigung
Eine kleine Ankündigung. Wir überlegen seit einigen Tagen, den Content auf Zenvampires auch zu monetisieren. Wir haben uns allerdings gegen die Werbung auf Zenvampires entschieden. Auch haben wir uns dagegen entschieden, speziellen Content nur für Mitglieder anzubieten oder Bezahlschranken einzurichten.
Auch möchten wir, dass unsere Autoren an den Einnahmen partizipieren können. Daher kommen Lösungen, wie Patreon für uns nicht in Frage.
Zenvampires ist ein kleines Blog. So soll es auch bleiben. Daher steht nicht die Generierung eines Umsatzes in Vordergrund. Mit großen Besucherzahlen und vielen Beiträgen. Es ist uns wichtig, dass die Seite weiterhin guten Inhalt bietet.
Daher haben wir uns für ein Spendensystem entschieden. Hier haben die Nutzer die Möglichkeit, nur einen kleinen Betrag zu spenden, wenn ihnen der Artikel gefallen hat.
Im Moment sind wir noch dabei, verschiedene Möglichkeiten zu testen. Im Vordergrund steht die Einfachheit der Lösung. Falls Ihr, liebe Leser, eine Idee habt, könnt Ihr diese gerne in den Kommentaren teilen.
Grüße
Die Redaktion
30 Jahre Breslau GmbH
Denn was bedeutet Zeit? Eine Erinnerung? Eine Linie? Oder vielleicht doch nicht? Eine sich ständig wiederholende Spirale, an der Ereignisse aus der Vergangenheit näher einander rücken? Der europäische Gedanke hat da nicht wirklich viel zu bieten, was den Zeitbegriff angeht. Es kann an der Sprachfamilie liegen. Oder schlicht an der Freude, sich mit nutzlosen Ideen zu beschäftigen.
Und trotz des Mangels feiert die Breslau GmbH in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum.
Gegründet an einem wunderschönen Tag im Mai (das genaue Datum der Gründung liegt im Dunkeln der Geschichte, oder aber es ist den Mitgliedern schlicht entfallen, wie es ihnen entfallen ist, dass es bereits dreißig Jahre her ist) in einem kleinen Park in Hamburg. Aus Langeweile. Oder aus dem Drang heraus, etwas bedeutendes, etwas einmaliges, etwas kraftvolles der Welt zu sagen. Ich denke, aus all den Gründen. Wobei es mit dem letzteren nicht wirklich so gut hat klappen wollen.
Es folgten unzählige Ausstellungen, die in dem Namen der Gruppe veranstaltet wurden. Es folgte ein Besuch bei der Off – Documenta 1992 an dem die Gruppe beteiligt war und aber der Name der Gruppe, nicht erwähnt wurde. Es folgten weitere Ausstellungen. Mit Künstlern als auch Einzelausstellungen in . Es folgten Gedichte sowie dann . In der Mitte der 90er Jahre dann ein Bruch und eine mit ganz neuen . Um dann am Anfang des neuen Jahrtausends zu und weiter Ab worden. ein ganze Welt. Die Kunst Krise Kapitalismus . Dennoch aber und Zukunft Vergangenheit. Postmoderne herausragende Kunstmarkt Akzelerationismus Am Strand von Buenos Aires.
nystada blog
It’s kind of confusing but in the last years I’ve been unstable concerning my view of where to go with my music setup: going the Software path or going the Hardware one. Or choosing some way in between.
Lately I’ve been thinking a lot about the fun it is to play sessions with instruments and expanding my Hardware setup. Enjoying the moment, finding peace and forgetting about the recording process seems to be easier when you have a stable selection of physical instruments.
It’s cool to have a portable setup and you can do a lot in a good digital audio workstation but sometimes it lacks the fun, the somehow spiritual event of letting go. You’re in your head, while with “real” instruments you are more with your heart. The knobs, the keys, the strings. It’s an experience you can’t reproduce and it’s easier to be in the moment.
On the other hand: it’s expensive and you’ll need more space.
I’m curious: what is your point of view?
©Nystada
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Love Story
Und zwar eine musikalische. Das Stück erzählt eine kurze Liebesgeschichte. Aber nicht die Dauer entscheidet über die Liebe. sondern die Intensität des Gefühls. Sie kann auch einen kurzen Augenblick andauern. Einen Hauch. So lange, wie ein Schmetterling benötigt um seine Flügel zu bewegen. Oder eine Wimper um zu schlagen. Oder ein Kind um nach dem Eis zu fragen.
Und auch wenn uns im Nachgang alles viel zu kurz vorkommt, so ist es die Intensität, die für immer bleibt.
Und auch, wenn die Liebe abrupt endet, in einem Kaffee, an einem dieser unschuldigen Sonnentage, wenn alle um uns herum lächeln und sich freuen.
Und auch wenn sie vielleicht nie statt gefunden hat.
Music by む und nystada. Genießt sie.
Ãœber grosses. Und verpasstes
Und über ein Festival, den wir nicht besucht haben. Das Kurzfilmfestival Hamburg. Über den externen Link können wir nun alle nachlesen, was wir verpasst haben: (Achtung, der Link ist extrem extern) https://festival.shortfilm.com. Es tut uns leid. Wirklich. Dafür posten wir ein Foto. Aus Hamburg.
Yogapop
Nystada ist zurück. Folgt ihm auf Soundcloud, Twitter und Bandcamp.
Kunst. Und Musik. Und eine Ausstellung.
Oder lieber doch nicht. Ich könnte jetzt über das Bild oben schreiben. Oder darüber, dass wir den Frühling haben und dass es der Frühling ist, der uns an die Vergänglichkeit erinnert. Denn bei Nanami geht es gerade darum. Um eine nachdenkliche Betrachtung der Blätter, die runter fallen. Darum, etwas kurzlebiges, etwas zu feiern, das vergeht. Etwas zu meditieren das vergeht. Sich etwas hinzugeben, das vergeht. Etwas sterbendem. Und darüber werde ich kommende Woche schreiben.
Im Grunde mag ich nicht über Ausstellungen schreiben. Das beste Bild der Ausstellung bekommt der Besucher, wenn er ganz unvoreingenommen rein geht. So ist im Grunde auch das Konzept dieser Seite aufgebaut.
Diesmal mache ich aber eine Ausnahme.
Wir waren in der Ausstellung. Und haben uns alle Bilder genau angeschaut. Einige von uns haben uns die Sache zwei Mal angeschaut. Wir wollten nicht voreingenommen sein. Oder auch ausschließen, dass wir etwas übersehen, nicht verstanden oder einfach uns schlecht gefühlt haben. Denn Ausstellungen sind etwas sehr emotionales. Etwas, das nicht nur meinen Verstand ansprechen soll. Sondern auch meine Emotionen. Wie die fallenden Blätter der Kirschblüte, deren Schönheit ich nicht nur betrachte sondern auch spüren soll.
Wir haben nichts gespürt. Nicht mal einen Anflug von Emotionen. Höchstens einen Anflug langer Weile. Das ist aber auch alles. Wie unfertig, umausgesagt wirkte die Ausstellung auf uns. Als wenn ich etwas gesagt hätte, vielleicht sogar eine sehr revolutionäre Aussage träfe, die der Pop irgendwie hat treffen wollen, diese aber dann sich in ein langweiliges Gelaber verwandelt hat, das, wenn es denn revolutionär wurde, es vom Leser nicht so aufgefasst und auch nicht so wahrgenommen wurde.
Wir haben nichts gespürt. Es war viel mehr eine Ansammlung mehr aber mehrheitlich weniger interessanter Objekte, die mehr aber mehrheitlich weniger mit Pop zu tun hatten. Es war als wenn wir zum Kirschblütenfest in einen Apfelbaumwald eingeladen worden wären. Und die Äpfel wären alle schon reif. Und wir hätten vielleicht eine oder zwei Blüten gesehen. Und, da wir uns darauf so sehr gefreut hätten, wir jetzt sehr enttäuscht worden wären. Und nach einiger Zeit hätten wir die Veranstaltung wohl vergessen.
Wir haben nichts gespürt. Zumindest nicht viel. Eher den Japanern bei Dicks “Orakel vom Berge” gleich, die in einem Stück Metall nach dem Mu suchen, nach dem Inneren und nichts finden.
Ich bin gespannt, was Ihr spüren werdet, wenn Ihr in die Ausstellung hin geht. Hier: https://www.deichtorhallen.de/ausstellung/hyper (externer Link)