Betrachten wir die Zeit, so können wir feststellen, dass sich alles stets verändert (es ist keine semantische Frage an dieser Stelle, sondern eine Feststellung). Unabhängig der Definition der Zeit, die wir benutzen, um die Welt zu beschreiben, können wir der Veränderung folgen.
Doch nicht immer.
Manche Veränderungen sind mit den Sinnen nicht sofort zu erfassen. Es ist meist die Erfahrung, die uns sagt, dass wenn die Blätter gelb werden und Tag für Tag es ein wenig kälter wird, dass da wohl der Herbst kommen wird. Es sind wissenschaftlich erfasste Daten, die uns sagen, dass wir ganz langsam, Schritt für Schritt auf eine Klimakatastrophe zusteuern.
Es sind die kleinen Veränderungen in der Gesellschaft, mikroskopische Bewegungen, vielleicht der Satz, der ein Politiker sagt, eine Meinung, die sich nur ganz unwesentlich verändert hat, die eine Revolution auslösen können.