Denn es gibt keine. Keine Hauptperson, um die sich die Geschichte spinnen lässt. Das ist vielleicht nichts ungewöhnliches, denn es gibt durchaus Filme, die auch ohne Helden auskommen. Doch hier gibt es auch kein Gut und Böse. Es gibt beides. Alles hat zwei Seiten. Alles hat gute und böse Seiten. Alles ist schwierig in Worte zu fassen. Alles ist grausam und schön gleichzeitig.
Alles ist wie das Leben selbst. Hart. Und schwer zu begreifen für den ersten Moment. Wenn wir meditieren, kann uns das, was wir gemeinhin als Natur bezeichnen, eben so vorkommen.
Aber wovon handelt der Film eigentlich? Ich würde diese Frage nicht beantworten wollen. Ich würde hier eine große Leere hinterlassen. Und den Film einfach betrachten. Wie die Natur auch. The Housemaid. Von 1960.