Natürlich wäre jetzt interessant zu fragen, Wass wir unter dem Begriff “Natur” verstehen. Ich möchte hier nicht auf die Einzelheiten eingehen., denn “Natur” hat in der Geschichte der westlichen… tja… Zivilisation (oder was die Europäer so für Zivilisation halten) einige Änderungen erfahren. Genauso wenig, wie wir den Zeitpunkt des Todes beschreiben können, können wir auch nicht eindeutig sagen, was wir unter “Natur” verstehen.
Hier ist eher der transhumanistischer (wenn wir so wollen, können wir auch den Moment “posthumanistisch” nennen, dies hängt von unserer Perspektive ab) Moment. Oder die Frage, wie behandeln wir die uns umgebende Natur (ich setze die Bedeutung des Begriffes hier voraus). Lyotard hat mal die Frage der techne benannt. Auf der anderen Seite steht – zusammen mit dem Glauben – der eingebildete Auftrag, sich die Natur nutzbar zu machen. Diese aber nicht einzubinden. Sie nicht zu beteiligen.
Und hier liegt das Problem. Nennen wir es (der Autor hat es nicht gemacht) Überheblichkeit. Nicht nur der Natur gegenüber. Sondern auch den “Barbaren” als auch uns selbst gegenüber.