Beschleunigung. Verlangsamung. Veränderung.

©by M. Kuliniec

Der Stillstand. Nichts bewegt sich. Hinter dem Fenster sieht man nichts. Kein Fahrzeug. Nur ab und an der Polizeiwagen, der kontrolliert, wie viele Menschen auf der Straße sind. Und ob sich alle an die staatlichen Anordnungen halten. Und ob sie dann auch nicht zu nah einander laufen. Sonst bewegt sich nichts. Nicht mal die Blätter an dem Baum hinter dem Fenster. Nicht mal eine, die den blauen Himmel bedeckt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Stillstand zu beschreiben. Es gibt auch genauso viele Reaktionen darauf. Und es liegt nicht nur an der kognitiven Möglichkeit, den Stillstand wahrzunehmen. Oder an dem kulturellen Kontext. Es liegt auch an den eigenen Strategien eines jeden Menschen, diesen zu gestalten.

Es gab Angst. Angst ob der vielen Zeit, die jetzt jeder hat und nicht weiß, was er damit anfangen soll.

Wie verhielten sich die Menschen während des Stillstands? Haben sie es überhaupt als Stillstand wahr genommen. Im März habe ich angefangen, zufällig und ganz unterschiedlich Fragen zu stellen. Dann habe ich fest gestellt, dass dies keine wissenschaftliche Methode ist, um den Zustand zu erkennen, zumindest war sie anthropologisch nicht sauber. Und dennoch halte ich sie für interessant. Wissenschaftliche Methoden können auch Lücken enthalten. Diese beschreibt Levy – Strauss in seiner “Strukturellen Anthropologie”. Ich würde hier nicht näher darauf eingehen wollen. Jedenfalls waren die Reaktionen sehr unterschiedlich. Und sehr vielfältig. Und nicht strukturiert.

The Entrance to Hell
©By Max Dogin

Es gab die Angst. Angst ob der vielen Zeit, die jetzt jeder hat und nicht weiß, was damit anzufangen. Das Fenster, aus dem ein Beobachter nichts sieht außer der Leere. Des Stillstands. Der Verlangsamung. Es gab Beobachter. Menschen, die beobachteten. Ich habe aber auch Menschen gesprochen, die es als Chance gesehen haben. Sich selbst zu verbessern. Oder endlich Bücher zu lesen.

Es gab Menschen, die ihr Leben einfach weiter lebten. Menschen, für die Social Distancing etwas alltägliches ist.

Es gab Menschen, die Entdeckungen gemacht hab.n. Zum Beispiel, dass sie jetzt von jedem Ort der Welt studieren könnten. Wenn sie denn den Ort erreichen könnten. Oder auch Menschen, die sagten, daß sie das erste Mal seit Jahren wirklich mit der Familie haben sprechen können. Ohne den Druck, dass sie keine Zeit haben, dass sie gleich wieder los müssen. Es gab nichts, wo sie denn hin müssten. Es gab darunter auch Familien, die sich mit ihren Kindern haben beschäftigen müssen. Und Menschen, die sich in der Einsamkeit eingeschlossen fühlten. Wie in einem Gefängnis. Die andere Menschen brauchten. Die den Kontakt mit den anderen suchten. Es gab aber keine anderen. Denn im Stillstand steht alles.

Accelerated Reality
©by Max Dogin

Es gab aber auch Menschen, die einfach ihr Leben weiter lebten. Für die Social Distancing ein tägliches Leben war. Und die keinen signifikanten Unterschied zu früher gesehen haben,. Und die ihre Angst vor (oder Abneigung gegen) sozialen Kontakten jetzt bestätigt sahen. Oder aber Menschen, die alles positiv sahen. Und auch diejenigen, die in der Einsamkeit auf interessante Gedanken kamen. Daß dies alles von der Natur geregelt sei. Oder von einer anderen Kraft, die sie aber selbst nicht haben beschreiben können. Doch jeder hat die Einsamkeit gespürt. Aber Einsamkeit alleine ist kein Stillstand. Es ist die Frage nach dem Begriff der Zeit.

Wenden wir eine andere Definition der Zeit, begreifen wir Zeit als einen Raum, ein Kaninchen oder einen Spiegel, werden wir den Stillstand begreifen können.

Ich möchte an der Stelle nicht zu weit ausholen. Doch der Zeitbegriff ist sehr wichtig. Die Wahrnehmung der Zeit können wir nur so begreifen, wenn wir einen Begriff der Zeit haben. Wenn wir die Zeit als einen Verlauf vom Punkt A zum Punkt B definieren, können wir diesen Verlauf als schnell oder langsam definieren. Dies ist die kantianische Definition der Zeit. Wenden wir eine andere Definition, eine in der die Zeit keine Linie, sondern eine Kugel, ein Raum, ein Kaninchen oder ein Spiegel ist, begreifen wir den Stillstand anders. Aber das nur am Rande.

Die Beschleunigung. Denn es gab eine. Und vielleicht ist das das interessanteste an der ganzen Sache. Denn die Beschleunigung hat zwei Gesichter. Das erste ist offensichtlich. Und jeder meiner Gesprächspartner hat es sofort gesagt. Die Beschleunigung bei der Nutzung der Technologie. Vor Allem bei der Nutzung des Internets. Ich möchte es an dieser Stelle nicht bewerten.

Die Beschleunigung kann auch politische Auswirkungen haben.

Doch alle lernten schnell, wie Werkzeuge funktionieren, um Inhalte übers Netz an sehr viele Menschen weiter zu geben. Das kann auch positive Auswirkungen haben. Nicht nur auf die teilnehmenden Menschen. Auch auf diejenigen, die den Content nun empfangen können. Ich möchte an der Stelle nicht alles aufzählen, was sich da verändert hat. Fakt ist, dass sehr viele nun mit neuen Situationen haben umgehen lernen müssen. Schnell. Denn es gab keine andere Möglichkeit. Keine andere Chance. Es gibt Typen von Menschen, die eine solche Situation benötigen um Neues auszuprobieren. Die nicht die ersten sind. Das ist im Tierreich nicht anders.

Die Beschleunigung. Das zweite Gesicht. Denn es gab das zweite, das leise Gesicht. Etwas, was nicht so offensichtlich ist. Es gibt Drohnen, die in Paris das Verhalten der Menschen kontrollieren. Es gibt Polizisten, die dem Abstand der spazierenden Menschen ganz genau messen. Es gibt auch, so scheint es zumindest, einige Lager, die dieses Neue beurteilen. Doch darüber möchte ich jetzt nicht schreiben. Es gibt ein ganz neues Gesicht dessen, worüber Derrida schrieb, dass der Staat Gewalt anwende um das Recht durchsetzen zu können.

Ein Spaziergang kann plötzlich staatliche Organe auf den Plan rufen. Ein Treffen mit Freunden wird als Gefahr für die Allgemeinheit angesehen.

Es ist keine neue Qualität dieser Gewalt. Es ist ein neues Recht. Es entstanden ganz neue Situationen, die aasgesellschaftliche Leben beeinflußt haben. Und es gibt immer noch ganz neue Überlegungen des Staates, wie das Recht angewendet wird. Und wie es ausgeweitet wird. Der Staat bekommt ein neues Gesicht. Und dieses Gesicht veränderte sich sehr schnell. Mit einer Geschwindigkeit, die wir nicht mal bemerkten. Oder doch. Wenn wir beim Treffen mit Freunden erfuhren, dass es plötzlich verboten ist. Wenn wir für alltägliches Verhalten plötzlich mit Strafen haben rechnen müssen. Wenn ein Spaziergang plötzlich staatliche Organe auf den Plan rief. Sicherlich. Der Staat kann es immer wieder legitimieren. Es ist aber hier nicht die Frage. Die Beschleunigung kam schon ganz früh. Als nämlich Zizek auf die Frage Agambens nach dem Sinn der Maßnahmen Partei bezog und sich hinter Hegel verbarrikadierte. Die Barrikaden scheinen bis heute Bestand zu haben. Die Linien ebenfalls. Und die Zeit spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.

Der Tod in Venedig
©by Max Dogin

Verlorene Freiheiten werden nur selten ohne Weiteres zurück gegeben.

Die Änderung. Und sie bleibt auch dann so verändert. Darauf macht Hans – Georg Gadamer in seiner Lektüre Heraklits aufmerksam. Die Änderung in der Vision Heraklits ist etwas seltsames. Denn wir wissen, dass sie kommt. Daß etwas sich grundlegend ändern wird. Daß sie bald da ist. Wie ein Krieg. Wir hören schon die Kanonen. Oder lesen in einer Zeitung von einem Virus, das sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Und wir leben das alte Leben noch. Als wenn nichts passieren würde. Der Krieg ist ein Prozess. Auch die Ausbreitung einer Pandemie. Es geschieht nicht von heute auf morgen. Aber da wir in einer Zeitvorstellung gefangen sind, die nach dem A ein B verlangt und sich nicht überlegt, dass vielleicht bei A die Reise stehen bleibt, wissen wir, dass B kommt. Auch wenn wir bei A noch keine Vorstellung vom B haben. Dann kommt B.

Zweimal in den selben Strom können wir nicht einsteigen. Es gibt kein Zurück zu früher.

Und alles ändert sich plötzlich. Serge Halime schrieb in der Aprilausgabe der Le Monde Diplomatique, dass erlassene Gesetze sehr selten zurück genommen werden. Dass verlorene Freiheiten nur selten ohne weiteres zurück gegeben werden. Dass der Zustand B jetzt andauert. Und wir haben uns sehr schnell an diesen Zustand gewöhnt. Wie an die Masken. Die wir angehalten sind, überall in geschlossenen Räumen zu tragen.

Das andere Phänomen, das Heraklit beschreibt ist eben eine Beständigkeit. Oder ein Stillstand. Dass wir nämlich zu dem Alten nie wieder zurück kehren werden. Dass wir in der neuen Realität bleiben werden. Dass wir nicht zweimal in den selben Strom einsteigen können. Dass auch wenn wir in den Fluß steigen, wir nicht mehr in dasselbe Wasser steigen werden. Denn die Zeit fließt. Und das B ist nun auch A. Und das alte A wurde ausgelöscht. Für immer. Und ein C steht am Horizont. Und es sieht schlimmer aus als das B. Und es kommt. Wie die Kanonen.

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Ankündigung

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Grüße

Die Redaktion

Artists read scripts II

The 2nd script. And the 2nd very short movie.

Scripts we read may never be realised. But this is nit the question. And when you have a script (somewhere, in your imagination maybe), don’t hesitate to make a little movie and send it us. We will be happy to present it here.

LOVE DEATH TIME

Ooops, we did it again. A new album… Available on Bandcamp:

 

The artists read scripts

In Polish (we are still working on the English version).

While all movie productions are stopped, some artists has decided to read scripts, to give the audience a… yeah, what? We have not a clue and I think, those artists doesn’t have it either.

Scripts we read may never be realised. But this is nit the question. And when you have a script (somewhere, in your imagination maybe), don’t hesitate to make a little movie and send it us. We will be happy to present it here.

Today: MU. Here: 

 

Przyszłość będzie zaskakująca

©Marek Gajdziński.
Artykuł ukazał się po raz pierwszy w magazynie BLIZA Kwartalnik Artystyczny, 3.24 (2015), 

In eine Fotofalle getappt, ©Max Dogin

Wim Wenders w roku 1982 nakręcił film Pokój 666. Szatańska formuła. A diabeł lubi się śmiać. Z kogo? Z nas, oczywista. A w tym filmie konkretnie z kilkunastu światowej sławy reżyserów, którzy próbują bawić się we wróżki. Z raczej opłakanym skutkiem. Bo na pytanie o przyszłość filmu i jego języka nikomu nie udaje się niczego ważnego powiedzieć. Mówią o wszystkim, o przeszłości, obecnej sytuacji – ale nie o przyszłości. Tak więc jednym z najważniejszych przesłań tego obrazu jest wniosek, że przyszłości przewidzieć się nie da, że nie sposób powiedzieć o niej czegokolwiek sensownego. Prócz stwierdzeń typu: Przyszłość będzie ciekawa. No i zaskakująca. Ale nawet takie stwierdzenia w 1982 roku w pokoju numer 666 w Hotelu Martinez w Cannes nie padły. Wybrzmiały za to podczas ostatniego Malta Festival w Poznaniu. Zaproponowane przez Tima Etchellsa, kuratora tegorocznego, zorientowanego na przyszłość idiomu (New World Order), i jego trupę Forced Entertainment. W spektaklu zatytułowanym Tomorrow’s Parties para aktorów stoi na scenie i snuje przed publicznością najróżniejsze wizje przyszłości, przerzuca się nimi i używa ich jako formy dialogowania. Przyjmijmy i my tę formułę. Bo wygląda na to, że lepszej na razie nikomu nie udało się znaleźć. Wyobraźmy sobie zatem taki dialog: 

W przyszłości w kinie niewiele się zmieni. 

Oprócz tego, co będziemy oglądać i jak będziemy to robili. 

W przyszłości będziemy oglądać filmy krótkie, bardzo krótkie. Pięciominutowe, jednominutowe, może nawet kilkusekundowe. Takie filmy mamy już dziś, tylko cały czas walczą one o byt z filmami pełnometrażowymi. W końcu zwyciężą. Bo ludzie będą mieli coraz mniej czasu na siedzenie przed ekranem. Film będzie się musiał do tego dostosować.

W przyszłości będzie tak, że film będzie się rozpościerał przed nami, przed każdym z osobna, jak projekcja na ścianie.

A może w przyszłości filmy będą raczej coraz dłuższe? Może nawet filmy fabularne będą przypominały dzisiejsze seriale – i będą trwały 12 godzin, dni, może nawet tygodni? Ludzie będą mieli coraz mniej czasu, ale długie filmy wcale im tego czasu nie będą zabierały. Pozwolą tylko lepiej czas spędzić. Na przykład w towarzystwie. Dziś każdy trzyma telefon pod stołem i tam co jakiś czas zerka. W przyszłości będzie tak, że obraz będzie się rozpościerał przed nami, przed każdym z osobna, taki wielki, coś jak dzisiejsza projekcja na ścianie. Każdy będzie miał taki obraz, lecz nie wprowadzi to chaosu, bo te obrazy nie będą się na siebie nakładały. Będą bowiem tak spolaryzowane, by widział je wyłącznie ich właściciel. W ten sposób ludzie siedzący przy stole będą mogli na siebie normalnie patrzeć, rozmawiać, i jednocześnie oglądać filmy. Zaczną być coraz bardziej cenione filmy o wolnym tempie, takie, które przemawiają obrazem raczej niż fabułą, tak jak filmy Tarkowskiego, choćby Ofiarowanie. Tak, kino przyszłości to będzie coś w rodzaju Tarkowskiego, tylko w zwolnionym tempie. 

In eine Fotofalle getappt. ©Max Dogin

Na rzecz filmów długich, o powolnym, transowym rytmie, przemawiać będzie też fizyczne uwolnienie widza i filmu, wszak by oglądać film, widz nie będzie musiał już być przykuty do sali projekcyjnej i fotela. Nic nie będzie stało na przeszkodzie, by oglądać filmy podczas spaceru, dajmy na to, po lesie czy po plaży. Albo podczas zaganiania krów do obory. Widz zaganiający krowy będzie zupełnie innym widzem. 

A może w przyszłości mało kto będzie cokolwiek oglądał?

Widz przyszłości będzie widzem grającym. Bo granica między grami a filmami stopniowo ulegnie zatarciu. Interaktywność filmowego medium sprawi, że każdy widz będzie mógł brać czynny udział w oglądanym przez siebie filmie. Każdy z członków rodziny siedzącej wokół wigilijnego stołu będzie jednocześnie zaznawał przygód w innych miejscach, na przykład będzie w tym czasie próbował wydostać się z pokoju, w którym ktoś go nie wiadomo kiedy i dlaczego zamknął (jak tego Oh Dae-su, bohatera filmu Oldboy, za który Park Chan-wook wziął główną nagrodę w Cannes w 2004 roku), wykorzystując wskazówki ukryte w traumatycznych, wypartych wspomnieniach z dzieciństwa. 

A może w przyszłości mało kto będzie cokolwiek oglądał? Bo oglądanie będzie zbyt drogie? Bo po krótkim okresie panowania intelektualnego komunizmu – kiedy w wyniku światowej rewolucji (która zacznie się w USA i podzieli świat na dwa wrogie obozy, między broniące praw autorskich Chiny z kilkoma sojusznikami a całą, intelektualnie komunistyczną resztę) zostaną zniesione wszelkie prawa intelektualne i filmy staną się darmową, ogólnie dostępną rozrywką – nastąpi powrót do egzekwowania praw autorskich, tak radykalny, że nawet za myślenie trzeba będzie płacić. To znaczy płacić za wykorzystanie cudzych myśli we własnym umyśle. Bo przecież mało kto jest zdolny do myślenia własnymi. A opłata – bardzo słona – będzie pobierana automatycznie, jak dziś należność za muzaki puszczane w windach domów towarowych czy hoteli. 

In eine Fotofalle getappt. ©Max Dogin

A może jeszcze inaczej, myślenie cudzymi myślami stanie się tak drogie, że wszyscy będą na okrągło oglądali filmy po to tylko, żeby nie myśleć. Bo robione masowo w Szanghaju i Hong Kongu filmy, ze scenami rozpadającymi się już po pierwszym obejrzeniu, będą tańsze od solidnych, wyprodukowanych na własny użytek myśli. 

Filmowcy zostaną uznani za wrogów publicznych numer jeden, będą się organizowali w gangi i produkowali filmy po kryjomu.

Przyszłość, kto wie, może należeć do horroru. Każdy będzie mógł sobie zamówić fabularny horror, który będzie dostosowany do jego osobistych lęków i obsesji.  Niczym skrojony na miarę garnitur. Horror na tyle doskonały, że będzie doprowadzał ludzi do tak panicznych ataków strachu, iż nastaną dni masowych samobójstw. W tym samym czasie serwisy społecznościowe i inne metody gromadzenia wiedzy o człowieku staną się tak doskonałe, że oparte na osobistym profilu horrory będą powstawały bez względu na to, czy człowiek tego sobie życzy, czy nie. I będą mu podsuwane w najmniej oczekiwanych chwilach, podobnie jak dziś reklamy serwisów matrymonialnych. Każdy człowiek będzie żył w tak strasznym i permanentnym strachu, że jedyną alternatywą przed odebraniem sobie życia będzie popadniecie w szaleństwo. 

Rządy wielu państw, przerażone perspektywą wyludnienia i bankructwa funduszy emerytalnych, zdelegalizują kino. Filmowcy zostaną uznani za wrogów publicznych numer jeden w USA. Będą się organizowali w gangi i produkowali filmy po kryjomu. Albo kupowali za bezcen w wyludnionej Kanadzie, która nie wprowadziła zakazu, i przemycali przez granicę. Ludzie będą się zbierać po kryjomu w nocnych melinach, by wspólnie oddawać się zakazanej nieprzyjemności. 

Może jednak nie będzie tak źle. Może odarcie człowieka z prywatności sprawi, że powstaną programy komputerowe, które będą automatycznie generowały obrazy i filmy według naszych najskrytszych myśli. W niemal każdej minucie filmu będziemy bezlitośnie konfrontowani z jakimiś wypartymi, poukrywanymi głęboko w zakamarkach piwnic naszych umysłów, wstydliwymi myślami i, co gorsza, filmy te będą filmami publicznymi, każdy będzie mógł je obejrzeć. I, co jeszcze gorsza, z jakiegoś nie znanego nam jeszcze powodu będziemy to uwielbiali. Na podobieństwo średniowiecznych wyznawców Chrystusa, którzy masowo znajdowali upodobanie w publicznym obnażaniu swych ciał i w umartwianiu się poprzez biczowanie. 

In eine Fotofalle getappt. ©Max Dogin

Ludzie staną się jeszcze bardziej samotni i wyobcowani. Kino, ciemna sala projekcyjna, była miejscem spotkań, często intymnych spotkań. Rozwój technik i multimedialnych gadżetów sprawi, że każdy będzie żył zamknięty w swoim wewnętrznym świecie, tak jak dziś czynią to hikikomori albo otaku, japońscy dziwacy. 

Kino przyszłości uwolni się od przymusu snucia historii.

A może odwrotnie, może mobilność obrazu połączy ludzi zamiast dzielić? Może nastanie moda na towarzyskie zabawy filmowe, takie na przykład, że kawałki filmu czy odcinki serialu będą porozrzucane po różnych ludziach, po należących do nich nośnikach, powiedzmy, że telefonach, i żeby obejrzeć kolejny kawałek, trzeba będzie odnaleźć właściwego człowieka i się pod niego podpiąć na wspólny seans. Bo właściciel kawałka będzie oglądał razem z nami, tak to będzie urządzone, że nie będzie mógł sam sobie obejrzeć, że warunkiem obejrzenia będzie znalezienie partnera. Być może z czasem zmieni się dzięki temu ewolucyjny model łączenia się ludzi w pary i większe grupy. Nie po to, żeby płodzić dzieci i przetrwać, lecz by wspólnie coś obejrzeć. 

A może kino przyszłości uwolni się od przymusu snucia historii? Bo ludzie zaczną masowo interesować się medytacją zen albo kontemplacją własnego wnętrza, na wzór świętego Ignacego Loyoli. I będą cały swój umysłowy wysiłek kierować na uwolnienie się od automatycznej narracyjności swoich umysłów. Dostrzegą, że śledzone na ekranie opowieści działają na umysł jak narkotyk, i że warto czynić wysiłki, by z tym nałogiem zerwać. I wtedy dopiero odkryją piękno obrazu, który wreszcie będzie tylko tym, czym jest, obrazem. Skłaniającym do naturalnej zadumy i do niczego więcej. 

Z pewnością zmieni się kształt obrazu. Nie będzie już ani prostokątny, ani kwadratowy. Tylko nie wiadomo jaki. Może okrągły? 

In eine Fotofalle getappt. ©Max Dogin

A może kształt ekranu będzie nieokreślony? Może obraz przyszłości będzie miał nieokreślone granice? To znaczy określone, lecz trudne do uchwycenia? Nie łatwo będzie zdecydować, czy dana rzecz należy jeszcze do filmu, czy do pozafilmowej rzeczywistości. Trudno też będzie określić, czy emocje, które czujemy, są naszymi własnymi emocjami czy może emocjami filmowych postaci. Czy zdarzenia, które pamiętamy, rzeczywiście nam się przydarzyły, czy tylko je oglądaliśmy na ekranie. 

Bo świat filmu stanie się rzeczywistością. I różnie będzie przez różnych ludzi postrzegany. Podobnie jak to się dziś ma z dwujęzycznością, kiedy zadajemy sobie pytanie – który z moich języków jest tym pierwszym? I nie znajdujemy odpowiedzi. Dla wielu takich zagubionych ludzi filmowa rzeczywistość stanie się tą pierwszą. Świat realny straci na znaczeniu, zostanie wyparty na margines życia. Albo w ogóle przestanie istnieć. 

Po co bawić się w jakieś fizyczne projekcje, kiedy można to sobie wszystko wyobrazić z jeszcze lepszym skutkiem?

A może w przyszłości nie będzie ekranów, będzie tylko kadr rzucany na różne przypadkowe powierzchnie czy trójwymiarowy, unoszący się w powietrzu obraz? Obiekt? Widz będzie dzięki temu mógł aktorów dotykać, choćby i podszczypywać aktorki. Wystarczy wyciągnąć rękę. Albo nawet nie wyciągać, bo to może dziać się bliżej, w nałożonych na nos okularach. 

A może kino przyszłości umiejscowione zostanie głębiej jeszcze, to znaczy w mózgu człowieka? Po co bawić się w jakieś fizyczne projekcje, kiedy można to sobie wszystko wyobrazić z podobnym, a może nawet jeszcze lepszym skutkiem? Każdy będzie wymyślał filmy, choć nie będzie sobie z tego zdawał sprawy, podobnie jak dziś wyobrażamy sobie, tworzymy naszą rzeczywistość i też zazwyczaj nie mamy o tym pojęcia. Sobie i innym, bo przecież wymyślanie jest zajęciem kolektywnym. 

In eine Fotofalle getappt. ©Max Dogin

Tylko czy w przypadku filmów wyłącznie wyobrażonych pojęcie kształtu i granic obrazu będzie w ogóle miało jakiś sens? Czy sytuacja filmu nie będzie przypominała sytuacji naszego wszechświata? O którym niewiele da się powiedzieć, prócz pozornie paradoksalnych stwierdzeń typu że jest nieskończony, lecz ograniczony? Albo odwrotnie? 

I tak te gdybania będą się jeszcze przez jakiś czas ciągnęły – a może nie? może same dojdą do wniosku, że już wystarczy? – aż do zakończenia, w którym przeczytamy, że tak spekulować można by długo jeszcze. Ale czy warto? Dla rozrywki, być może. No i dla poszerzenia myślowych horyzontów, dla obejmowania nimi coraz większych obszarów możliwości – wszak proces ten nie ma końca, możliwe jest wszystko. Ale czy w ten sposób dowiemy się czegoś ważnego o przyszłości? Czegoś o niej prawdziwego? W to należy wątpić. Bo wszelkie gdybania są w pierwszej kolejności – i być może jedynej – jedną wielką kopalnią wiedzy o nas samych, o naszych jawnych i ukrytych marzeniach oraz lękach. Kino owszem, się nimi karmi, ale tak naprawdę niewiele lub nic zgoła sobie z nich nie robi. Bo kino jest jak życie. A w życiu, wiadomo, bywa raz tak, raz siak, a czasem zupełnie inaczej. I żadna przyszłość tego nie zmieni. 

30 Jahre Breslau GmbH

Denn was bedeutet Zeit? Eine Erinnerung? Eine Linie? Oder vielleicht doch nicht? Eine sich ständig wiederholende Spirale, an der Ereignisse aus der Vergangenheit näher einander rücken? Der europäische Gedanke hat da nicht wirklich viel zu bieten, was den Zeitbegriff angeht. Es kann an der Sprachfamilie liegen. Oder schlicht an der Freude, sich mit nutzlosen Ideen zu beschäftigen.

Und trotz des Mangels feiert die Breslau GmbH in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum.

Gegründet an einem wunderschönen Tag im Mai (das genaue Datum der Gründung liegt im Dunkeln der Geschichte, oder aber es ist den Mitgliedern schlicht entfallen, wie es ihnen entfallen ist, dass es bereits dreißig Jahre her ist) in einem kleinen Park in Hamburg. Aus Langeweile. Oder aus dem Drang heraus, etwas bedeutendes, etwas einmaliges, etwas kraftvolles der Welt zu sagen. Ich denke, aus all den Gründen. Wobei es mit dem letzteren nicht wirklich so gut hat klappen wollen.

Es folgten unzählige Ausstellungen, die in dem Namen der Gruppe veranstaltet wurden. Es folgte ein Besuch bei der Off – Documenta 1992 an dem die Gruppe beteiligt war und aber der Name der Gruppe,                    nicht erwähnt wurde. Es folgten weitere Ausstellungen. Mit                      Künstlern als auch Einzelausstellungen in                                   . Es folgten Gedichte sowie dann                                     . In der Mitte der 90er Jahre dann ein Bruch und eine                                                      mit ganz neuen                                                      . Um dann am Anfang des neuen Jahrtausends                                                                                                                   zu                                                                          und                                                                                                                                                            weiter                                                                                                                                                                                                                                                                                                Ab                          worden.                                                                                                                                                                                                                                          ein                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         ganze Welt. Die                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Kunst                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Krise                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Kapitalismus . Dennoch                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                aber                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        und                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Zukunft                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Vergangenheit.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Postmoderne                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              herausragende                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Kunstmarkt                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Akzelerationismus                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Am Strand von Buenos Aires.

Seducing the Swan

Der Begriff der Zeit hängt von der Sprache, die wir benutzen, um die Zeit zu beschreiben. Was passiert mit ihr, wenn wir eine Sprache sprechen, die kein gestern und kein morgen kennt? In der Zeit nicht vergeht sondern stehen bleibt? Und wenn die Zeit stehen bleibt, was passiert dann mit dem Tod? Der Tod ist also eine linguistische Frage. Und darüber handelt unser Album, das bald erscheint. Hier der erste Track. Seducing the Swan.

https://zenvampires.bandcamp.com/track/seducing-the-swan

Untitled

A third untitled poem ©by Mari Khelashvili.
Mari is a famous musician and artist from Tbilisi, Georgia.

©by Zenvampires

Untitled

Randomly I start to think of dialogs 
From the passed years
Puzzling the words they’ve said
I wonder what they meant.
My childhood dreams
Pop up in head
Why do I still remember them
I take one puff
close my eyes 
Follow my trip
Where all the meanings triple
Left the walls
Soaked up in my obsessions
Just take a walk 
Escape from questions
The road was long, 
full of street cats
Their shameless gaze
Full of judgment
Makes me guilty
I never feed them

Don´t touch the Moon

©Zenvampires

Bitte beim Duschen singen.

Lyrics

Der Mond war magisch. Aber nicht so magisch, wie ich es erwartet hätte.

Also ging ich spazieren. Ein Spaziergang tut immer gut. Ich ging auf der Straße. 

Plötzlich, ich weiß es nicht, hinter der Ecke.

Dunkel.

Dunkelheit.

Alles aus.

Strassenlaternen, die Sterne, die rote Ampel.

Ich weiß auch nicht, ob es was mit dem Mond zu tun hatte.

Alles

Dunkel.

Dann flackerte alles auf. Ganz kurz.

Vielleicht des Virus´ wegen? 

Weil doch alles wie immer war. 

Menschen laufen auf den Straßen, wie sie immer liefen.

Treffen sich. Bleiben kurz stehen. Reden. 

Autos fahren. Wie immer.

Und doch war etwas anders. Und für den ersten Augenblick ist es schwierig zu sagen, was.

Eine Verschiebung der Realität. Eine neue Interpretation. 

Auch neue Symbole. Und eine ganz neue Semiotik. 

Neue Zeichen. Der Sprache und der Körper. 

Aber wenn man sich beeilt, sieht man es nicht.
Und wenn man in den Wald geht, ist alles wie immer. 

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