Wir sind in der Sommerpause und besuchen für Euch Festivals, Träume und Orte. Wir melden uns schnell wieder.
Termine… Termine…
Normalerweise gehen wir da hin. Ob wir es dieses Jahr schaffen steht noch offen. Doch am 07.08 beginnt auf Kampnagel das Internationale Sommerfestival. Näheres hier (externer Link): https://www.kampnagel.de/de/sommerfestival/aktuell/
Love Story
Und zwar eine musikalische. Das Stück erzählt eine kurze Liebesgeschichte. Aber nicht die Dauer entscheidet über die Liebe. sondern die Intensität des Gefühls. Sie kann auch einen kurzen Augenblick andauern. Einen Hauch. So lange, wie ein Schmetterling benötigt um seine Flügel zu bewegen. Oder eine Wimper um zu schlagen. Oder ein Kind um nach dem Eis zu fragen.
Und auch wenn uns im Nachgang alles viel zu kurz vorkommt, so ist es die Intensität, die für immer bleibt.
Und auch, wenn die Liebe abrupt endet, in einem Kaffee, an einem dieser unschuldigen Sonnentage, wenn alle um uns herum lächeln und sich freuen.
Und auch wenn sie vielleicht nie statt gefunden hat.
Music by む und nystada. Genießt sie.
Über grosses. Und verpasstes
Und über ein Festival, den wir nicht besucht haben. Das Kurzfilmfestival Hamburg. Über den externen Link können wir nun alle nachlesen, was wir verpasst haben: (Achtung, der Link ist extrem extern) https://festival.shortfilm.com. Es tut uns leid. Wirklich. Dafür posten wir ein Foto. Aus Hamburg.
Von der Wiederholung
Und das ist nicht nur, weil ich manchmal das Gefühl habe, ich würde mich wiederholen. Oder weil der Frühling vorüber und in den Sommer über geht und dann wieder zum Herbst wird. Und manchmal, da passiert etwas und der Herbst beginnt nicht an der gleichen Stelle, wie im vorherigen Jahr. Aber wir merken es nicht. Darum geht es.
Merkt Ihr die auch? Die kleinen Verschiebungen eben? Die Kleinigkeiten? Denn darum geht es. Um einen Kreis, der sich aber immer und immer wieder ändert und die Natur (oder viel mehr das, was von ihr geblieben ist) anders als sonst aussehen lässt. Um die kleinen Unterschiede. Zum gestern. Zum Vorjahr. Der Mond, der heute scheint, sieht nicht genauso aus, wie gestern oder letztes Jahr. Und der Schnee.
Darum geht es. Wie in einem Stück von Steve Reich. In dem gerade die Verschiebungen die Wiederholung bewusst werden machen. Ja. Sie ausmachen. Wie Abstände zwischen den Buchstaben ihre Schönheit erst hervorbringen können. Und Abstände zwischen den Noten die Musik hörbar. Und die Abstände zwischen den Sternen.
Hier geht es darum, sie zu bemerken. Und zu genießen. Und dann die Wiederholung zu merken. Und die Kleinigkeiten festzustellen, die uns die Wiederholung merken lassen.
Letztes Jahr war es warm. Und gestern hat es geregnet. Und es ist wunderschön. Und der nächste Text handelt von Kleinigkeiten. Nur anders als dieser hier.
Über Kleinigkeiten.
Denn sie sind das wichtigste. Obgleich es mir gar nicht um Kleinigkeiten geht. Es geht um kleine Unterschiede, Differenzen, kaum sichtbares. Abstände zwischen den Gedanken, Emotionen, Raum zwischen den Buchstaben. Und zwischen den Erlebnissen. Den darum geht es. Um das, was wir wahr nehmen. Um diesen Unterschied.
Um Ikigai. Und zwar nur um einen Aspekt davon. Den Aspekt der kleinen Entwicklung. Der kleinen Schritte. Kleine Schritte mache ich jeden Tag. Wenn ich aufstehe und dusche. Und wenn ich die Zähne putze. Und ich merke sie gar nicht. Genau so wenn ich den kleinen Übergang zwischen dem Frühling und Sommer nicht merke. Die Tage, wenn es mal regnerisch wird, mal kälter, dann wird es wieder wärmer und wieder kälter und manchmal vergeht ein Monat auf diese Art und Weise und ich merke es gar nicht.
Ich merke es auch nicht, wenn die Abstände zwischen den Buchstaben kleiner oder größer werden. Doch genau darauf kommt es an. Daran, wie groß oder klein die Abstände sind. Und es handelt sich nicht nur um Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. Oder um Plakate. Bei gutem Graffiti geht es eben darum. Abstände zwischen Buchstaben. Raum, der für Interpretationen da ist. Oder um den Unterschied doch feststellen zu können.
Denn darum geht es auch bei Ikigai. Um den Unterschied zwischen gestern und heute und morgen. Und darum, ihn fest zu halten. Ihn zu genießen und fest zu stellen. Um kleine Schritte eben, die notwendig sind, wenn wir einen großen Fluß überwinden wollen. Und darum, dass wir es vielleicht selbst gar nicht merken, wie wir darin immer besser werden. Den Fluß zu überqueren. Oder den Morgen zu bewältigen. Oder einfach…
Und darum, glücklich zu sein. Jeden Tag. Mit den kleinen Unterschieden zwischen gestern und morgen. Und übermorgen.
Genießt den Sommer. Wir machen unsere kleinen Schritte.
Yogapop
Nystada ist zurück. Folgt ihm auf Soundcloud, Twitter und Bandcamp.
Heute mal kein Beitrag
Ich könnte etwas schreiben. Eventuell über das Wetter oder darüber, was morgen statt findet. Oder aber auch darüber, dass wir einen Artikel über die Wiederholung erneut vorbereiten und dass er nicht fertig geworden ist und wir ihn daher nicht veröffentlichen werden. Doch ich lasse es. Also nichts. Heute.
Was wiederum auch etwas ist, denn nichts ist leer.
Genießt das Wetter.
Termine, Termine
Vielleicht liegt es an dem wunderschönen Monat. Mai. Oder einfach daran, dass Veranstaltungen statt finden, die uns interessieren. Oder an beidem.
Am 30.05. beginnt das Blurred Edges – Festival für aktuelle Musik (hier ein externer Link zu den Details: blurrededges.de).
Wenn wir Zeit finden, gehen wir hin. Sonst hoffen wir, dass einer von unseren Lesern hin geht und uns davon erzählt.
Japanisches Filmfest
Auch dieses Jahr findet vom 22.05.19 – 26. 05. 19 das japanische Filmfest Hamburg statt. Wir wissen noch nicht, ob und zu welchen Filmen wir gehen. Und ob unser ganzes Team auf ein Mal hin geht oder ob wir uns getrennt Filme anschauen.
Geht Ihr hin?
Hier der externe Link dazu https://jffh.de (externer Link)