Pepe

Tylko fragment. Ale jaki!
©by Remigiusz Modzelewski

Pepe siedział w swojej ulubionej kafeterii i przyglądał się przechodniom. 

Od kamiennych płyt rozgrzanych bijącym bezlitośnie słońcem unosił się żar.

Pepe dlatego właśnie tu przychodził. Pocił się strasznie i sprawiało mu to ogromną przyjemność a zarazem dawało poczucie spokoju.

Czekał na spotkanie  z capo regimente Silvio.

Po powrocie do kraju z długoletniej włóczęgi po Europie i Bliskim Wschodzie zrozumiał, że tylko na Sycylii znajdzie robotę. 

Problem był taki, ze Pepe rozchorował się na dobre a dobrze wiedział, ze nikt nie może poznac jego tajemnicy.

Godzinę wcześniej spotkał się z Senegalczykiem o imieniu Bada, który sprzedał mu działkę amfetaminy i kokainy.

Pepe zażył oba środki, bo nie mógł wyglądać na sflaczałego, podstarzałego cyngla.

Chemia działała … 

Pepe czul się jakby mógł unosić górę Świętego Juliana w Trapani w zachodniej Sycylii.

Silvio pojawił się znikąd 

Usiadł przy stoliku Pepe. Chwile milczał oglądając fizyczność Pepego. Po chwili odezwał się, glosem zduszonym jakby ktoś go trzymał za gardło

– Znasz robotę ? – wydusił

Pepe chwilę milczał zanim odpowiedział, prosto i krótko

– Znam .. 

– Nasi przyjaciele bardzo cię chwalili. Zarówno Ci z Kalabrii jak i z Rumunii i Polski

– Ciekawe co mówisz o tych z Kalabrii – zauważył Pepe – oni z was się śmieją, ze jak ma być robota to najpierw debatujecie kilka dni a dopiero potem robicie cassazione … 

– Chcesz mnie obrazić?- wychrypiał Silvio

– Nie. W żadnym wypadku. Mówię jak jest – odpowiedział Pepe

Silvio zamówił Grappę. 

Kelnerka o urodzie irlandzkiej przyniosła kieliszek z trunkiem. 

– Grappa del Castello dla Pana – powiedziała z uśmiechem – a dla Pana jeszcze jedno wino ?

Silvio odesłał ją skinieniem ręki.

– Idiotka, grappa to grappa. W rodzinnym domu ojciec pędził ją i w chłodne dni używał do rozpałki w piecu. 

– Palił grappą w piecu ? – zapytał Pepe

– Nie tylko grappą, czasami były tam inne rzeczy. 

Zapadło milczenie

– Wróćmy do istoty sprawy – powiedział Silvio – oczekuje gotowości non stop. Zadzwonie do Ciebie i nie obchodzi mnie czy masz akurat dziwkę w łóżku czy jesteś na pierwszej komunii u siostrzeńca, capisco ??

– Tak, oczywiście – odpowiedział Pepe

= Płace ci tygodniówkę a ekstra zlecenia są płatne dodatkowo. Nie będziesz narzekał. Pasuje ?

– Tak – odrzekł Pepe – pasuje

– Tak, signore Silvio, pasuje … Tak masz się do mnie zwracać 

– Tak Panie Silvio – odpowiedział Pepe

Silvio wstał od stolika i rzucił na stół banknot 5 euro

– Czekaj na telefon ode mnie – powiedział na odchodnym.

Über die Betrachtung. Die Natur. Und über eine Ausstellung

Und über die Differenz. Und vielleicht auch über den Zufall.

Denn da gibt es einen. Ich würde vielleicht nicht so weit gehen, wie einst Daisetz Teitaro Suzuki in seinem Aufsatz Über den Zen – Buddhismus gegangen ist und den Vergleich zwischen Ost und West suchen. Denn mittlerweile wissen wir, dass auch die Quiche nicht sehr zimperlich mit der Natur umgegangen sind. Doch vielleicht geht es gar nicht darum. Es geht viel mehr darum, was wir mit dem zufällig angetroffenen so anstellen. Und wo denn der Unterschied liegt. Und weshalb gerade diese Ausstellung davon berichtet.

Suzuki beschreibt Bashō, der zufällig eine Nazuna am Wegesrand sieht, eine unscheinbare, gewöhnliche Pflanze. Der Dichter bleibt stehen und betrachtet sie. Die Betrachtung aber macht ihn eins mit der Blume. Beim Zen geht darum, eins mit der Natur zu sein, die Blume zu sein. Das klingt auf den ersten Blick sehr esoterisch. Wenn ich die phänomenologische Beschreibung hierzu nutzen sollte, würde ich sagen, es geht um die zweite Bewusstseinsstufe, um die Erweiterung unseres Erfahrungshorizonts. Darum, sich zu erinnern, dass auch wir Natur sind, nicht durch den Ozean aus Vernunft, Ideen und Gedanken getrennt von ihr. Dass wir Instinkte haben. Wie eine Nazuna.

Und der andere Teil? Nun, Suzuki beschreibt ein Gedicht Tennysons, der die Blume sieht, sie dann aus dem Mauerwerk mitsamt der Wurzeln rausreisst um sie anzuschauen.

Und hier liegt der Unterschied.

Und die Ausstellung? Sie erinnert mich an die Betrachtung Bashōs. Rolf Naedler zeigt uns zufällig angetroffene Pflanzen, Tiere und auch Käfer. Setzt sie geschickt in einen Spannungsfeld. Setzt sie auf einen Hintergrund, der mal humorvoll ist (das Lachen ist doch die beste Antwort auf einen Koan, oder?) mal ironisch oder neutral. Und der Betrachter? Der Betrachter betrachtet das betrachtete wie Bashō. Ohne die Blume rausreissen zu wollen. Ohne die große Grenze aus Vernunft. Inmitten der Bilder. Und manchmal denkt er eben an die Differenz in der Betrachtung. Das zufällig betrachtete ins Bild zu setzen. Darum geht es bei Bashō. Das erlebte ich bei der Ausstellung. Geht hin, sie dauert noch bis zum 01.12.2019. Im Künstlerhaus Bergedorf (externer Link).

Kana ruft am Ende Bashō in seinem Haiku. Und es ist nicht übersetzbar. “Kana” rief ich aus als ich die Ausstellung verließ.

Kana!

Termine, termin.., termi…

Im Passage Kino Hamburg findet ab dem 13.11. – 15.11. das Kinofest des koreanischen Films statt. Insgesamt werden vier Filme gezeigt. Hier der Link zum Kino (Achtung, externer Link). Trotz intensiver Recherche haben wir eine gesonderte Seite des Festes nicht finden können.

Am 16.11.19 findet ab 17.00 im Künstlerhaus Bergedorf (ebenfalls externer Link) die Vernissage von Rolf Naedler statt. Würden wir die Bilder hier beschreiben, würden wir den möglichen Zuschauer in eine gewisse Richtung führen. Das gesehene wird dann stets mit dem geschriebenen verglichen. Da die vorherige Beschreibung stets eine Erwartung auslöst. Nur ein Wort: würde die Ausstellung nicht interessant genug, würden wir diese nicht erwähnen.

Viel Spaß

About an exhibition. And Latour. And Cassirer. And about the world.

We misuse our idea of time. Says Bruno Latour. We, the modern people. Using it as a line, ancient times appears like… ancient. Very far from now. In the past. But the past has influence on the present. Even the ancient one. I saw it at an exhibition.

I can not remember where, but I’m sure, MoMA in NYC made an exhibition, where that showed artworks from one year. In our linear idea for example, pop art appears like it came after the abstract period. After the school of Northern Atlantic. But it didn’t. Artists of both directions worked at the same, yeah, time. There were exhibitions with pop art as well as abstract art at same time. But for us it appears quite different. Due to our idea of time.

But how about different countries? We know about the influence of Japanese art at the beginning of the 20. Century. But for us now aborigine art appears not like modern art. Of course, we have some exhibitions. But it’s more like a kind of ethnology than art. It’s kind of “Worldart”. Even it’ll be made today. So it’s modern, not only in terms of “now”.

But how about anxiety? Centre Pompidou made an (attention, external link) exhibition and I asked myself, what was it about. About the influence of ancient art on modern (in terms of modernity) art. I visited it with a friend.

And what we can see there? Ancient art and modern art in the same room. Side by side. And now the question of time. Latour said, we should use a spiral instead. Ancient times appears not so far then. Ant the idea of anxiety will die. And maybe the exhibition show both. Ideas of time. Without willing it. 

And Cassirer? Nothing. I didn’t read him now. I put it in, only to make you read the text. It looks more anthropological.

Scattered Night

Kann ein Film still sein? Es kann stumm sein. Wenn es ein stummer Film ist. Es gibt aber Filme, die durch die Stille Darstellung den Lärm des Geschehens noch mehr hervorheben. Tōkyō monogatari war so ein Film. Ich möchte Scattered Night nicht daneben stellen. Ich möchte lediglich auf ein Phänomen hinweisen. Scattered Night ist ein Favorit des Filmfest Hamburg 2019 (externer Link). Vielleicht noch zu sehen. Bestimmt empfehlenswert. Der Stille wegen. Und des Lärms.

Liebe

„Liebe? Ist doch nur Chemie, das vergeht so nach 6 bis 8 Monaten. Hehe. Sowas gibt’s nicht. Wozu darüber nachdenken?“ – Martin schien in Gedanken verloren zu sein.

„Na ja, ich sehe es ein wenig anders“ – entgegnete Christian. Dabei schaute es aufs Wasser. Da war ein kleiner Punkt, als wenn jemand auf dem anderen Ufer sässe und Feuer machen Würde. Für eine Weile bewegte sich der Punkt. Kam näher. Doch es war unmöglich. Die ganze Gegend war menschenleer. Christian interessierte sich für den Punkt nicht mehr. Er trank ein wenig Bier.

„Ich meine, ich sehe es kulturell. Die Vorstellung, dass Du jemanden lieben solltest basiert lediglich auf der kulturellen Konditionierung. Agápe kann sowieso kein Mensch.“

Der Punkt kam jetzt immer näher. Das einzige was zu hören war, war der leichte Wind. Doch der Punkt war immer noch da. Sie beachteten ihn nicht. Vielleicht ein Stern.

„Das stimmt, Jungs“ – Jule bemerkte den Punkt gar nicht, sie nahm Christians Bierflasche und trank ein wenig daraus – „obwohl ich denke, es ist eine Mischung aus beidem. Du verliebst Dich um Dich fortzupflanzen, deswegen spürst Du da Sachen. Daraus was großes zu machen, das ist die Frage der Konditionierung.“

Es war ganz still, nur das Feuer war zu hören. Und ein Knacken an der alten Hütte in der sie wohnten. Jule band ihr blödes Haar zu einem Knoten. Und der Punkt war immer noch da. Als wenn jemand mit der Taschenlampe laufen würde. Doch Schritte waren nicht zu hören. Ein gefallener Engel?

„Jedenfalls muss ich einen Typen mögen, bevor ich ihn vögle.“ – sagte sie.

Ganz leise begann es zu regnen. und sie wusste nicht, spürte sie Martins Hand oder war es der regen. Jedenfalls hatte sie Gänsehaut. Und ein komisches Gefühl im Bauch. Bestimmt ein Engel.

©M. Kuliniec

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